DIE SCHLÜMPFE | COMIC
Die Schlümpfe („Les Stroumpfs“) sind vielseitiger, als man zunächst vermuten würde. Es gibt kaum einen Bereich, in dem sie nicht zu Superstars avanciert wären.
Dabei können die kleinen blauen Gesellen auf eine mehr als 50 Jahre andauernde Karriere zurückblicken. Ihren ersten Auftritt hatten sie 1958 als Nebenfiguren in der Serie „Johann und Pfiffikus“. Inzwischen sind die Schlümpfe viel mehr als Comicfiguren: Die ganze Welt kennt sie als Zeichentrickfiguren, als Spielzeug in allen möglichen Variationen, und auch als Popmusik-Interpreten haben sie sich einen Namen gemacht.
Auch als Zeitungsstrip funktionieren die Kurzabenteuer ausgesprochen schlumpfig. Anmutung und Humor orientieren sich an den klassischen Abenteuergeschichten. Peyo wollte mit den Schlümpfen eine Satire auf das soziale Leben schaffen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht.
ÜBER DEN | KÜNSTLER
Pierre Culliford, bekannt als Peyo, war ein belgischer Comiczeichner, der seinen Künstlernamen von einem kleinen Cousin erhielt, der seinen Namen “Pierrot” nicht richtig aussprechen konnte. Peyo begann seine Karriere als Illustrator und veröffentlichte bald humoristische Comics in verschiedenen Zeitungen.
Sein größter Erfolg war die Einführung der Schlümpfe im Jahr 1958, die zu einem weltweiten Phänomen wurden. Aufgrund seiner wachsenden Popularität beschäftigte er ab den 1960er Jahren Assistenten und gründete sein eigenes Zeichenstudio. Der endgültige Durchbruch kam mit dem Zeichentrickfilm “Die Schlümpfe und die Zauberflöte” und der Fernsehserie ab 1981.
DIE SCHLÜMPFE | LESEPROBE
© Peyo/Lic. IMPS/distr. by Bulls